SB 629.01

Anfänglich war die Personenzuglok 629.01 im Heizhaus Wien-Süd beheimatet und wurde für Schnellzüge zwischen Wien und Gloggnitz eingesetzt. Nach der Verstaatlichung der Südbahn 1924 setzte die BBÖ die Lok zwischen Bregenz und St. Margrethen ein. Die Deutsche Reichsbahn bezeichnete sie als 77 266. Die ÖBB stationierte sie ab 1954 als 77.66 in Ost-Österreich in verschiedenen Heizhäusern. Ab 1975 blieb ihr nur noch der Dienst als Vorheizanlage 01089 in Krems. 

Für die Burgenländische Landesausstellung 1997 ließ der 1.öSEK die Lok in Meiningen betriebsfähig aufarbeiten. Dabei erhielt sie, wieder als 629.01 bezeichnet, ihr ursprüngliches Aussehen.

Technische Daten

Traktionstyp:
Dampfloks
Baujahr:
1913
Inv.Nr.:
5
Fab.Nr.:
3883
Hersteller:
Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Bauart:
2C1 h2t
Höchst­geschwindigkeit:
90 km/h
Leistung:
970 PSI
Dienstgewicht:
83,5t
Kesseldruck:
13 kg/cm²
Länge über Puffer:
13 314 mm
Geschichte der Serie
Konstrukteur:
H. Steffan / E. Prossy
Baujahre:
1913 - 1915 (SB)
Einsatzdauer:
bis 1975
Bauanzahl:
15 Stück (SB)
Einsatzstrecken:
Südbahn / Ganz Österreich

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