ÖSEK B4T 7759.11

Der ursprünglich als Steuerwagen gebaute Waggon wurde 1939 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Noch vor Ende des 2. Weltkriegs dürfte er beim Bahnhof Wien-Süd beheimatet gewesen sein und stand im Eilzugverkehr auf der Südbahn im Einsatz. 1953 wurde er der ÖBB zugesprochen und als Triebwagenanhänger umgebaut. 1962 und 1970 wurde er nochmals umgestaltet. Bis zu seiner Ausmusterung 1987 war er am Wiener FJB-Bahnhof beheimatet und wurde im Regionalverkehr im Wald- und Weinviertel verwendet.

1988 konnte der Wagen vom Martinsberger-Lokalbahnverein gekauft werden. 1993 wurde er an den 1.öSEK weiterverkauft. Von 1995 bis 1999 wurde der Wagen äußerlich renoviert. Bedingt durch das Abstellen im Freien ist eine neuerliche Renovierung notwendig.

Technische Daten

Traktionstyp:
Personenwagen
Baujahr:
1939
Inv.Nr.:
6901
Fab.Nr.:
unbekannt
Hersteller:
Waggonfabrik Busch, Bautzen
Bauart:
BCPost4ivS-35
Höchst­geschwindigkeit:
120 km/h
Achsen:
4
Sitzplätze:
75
Länge über Puffer:
22 320 mm
Leergewicht:
25 t
Geschichte der Serie
Einsatzdauer:
bis 1987
Bauanzahl:
18 Stück bei den ÖBB
Einsatzstrecken:
Ost-Österreich

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