ÖSEK 2050.04
Die erste Heimatdienststelle der 2050.04 wurde 1958 die Zgf. Wien-FJB. Von dort aus wurde sie vor allem auf der Franz-Josefs-Bahn bis nach Gmünd sowohl mit Güter- als auch mit Personenzügen eingesetzt. In den 1960er Jahren konnte man sie auch mit Schnellzügen nach Hegyeshalom sowie mit dem Chopin-Express nach Breclav beobachten. Ab 1978 stand die Lok zunehmend vor Güterzügen auf der Nord- und Ostbahn sowie im Weinviertel im Einsatz. Aus diesem Grund erfolgte 1980 die Umstationierung zur Zgf. Wien-Nord. 1995 erfolgte vorerst die Ausmusterung der 2050.04.
Das Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg setzte sich nun um die Erhaltung der Lok ein, ehe die Maschine 1998 wieder in den Aktivstand der ÖBB reaktiviert wurde. 2003 erfolgte die endgültige Ausmusterung und die Übergabe an die ÖBB-Nostalgie. Bis 2013 wurde die Lok für Nostalgiezüge verwendet. Anschließend konnte die 2050.04 von den ÖBB für das Eisenbahnmuseum Strasshof erworben werden.