ÖBB 93.1403
Zu Beginn war die Lok im Marchfeld eingesetzt, wofür sie in Stadtlau und Marchegg beheimatet war. Ab 1933 wurde sie in Wien-Nord stationiert. Nach 1945 galt die Lok als russische Beute, verblieb aber in Österreich (St. Valentin). 1953 wurde sie den ÖBB zugesprochen, die sie als 93.1403 bezeichnete. 1955 wurde sie modernisiert und war bis 1972 in Krems beheimatet. 1975 wurde sie in Gmünd ausgemustert und dem Österreichischen Eisenbahnmuseum übergeben.
1979 wurde die 93.1403 als Denkmal in Leobersdorf aufgestellt. 1989 konnte der 1.öSEK die stark in Mitleidenschaft gezogene Lok nach Strasshof bringen und sie 1996 renovieren, sodass die Lok anlässlich der Burgenländischen Landesausstellung 1997 in Mattersburg ausgestellt werden konnte. 2019 wurde sie einer neuerlichen Renovierung unterzogen.