ÖBB 257.601

Die 480.01 war die letzte eigenständige Lokomotivkonstruktion der Südbahn. Zeitlebens verbrachte sie ihren Dienst vom Heizhaus Mürzzuschlag aus. Hauptsächlich wurde sie bei Güterzügen als Vorspannlokomotive über den Semmering verwendet. 1957 wurde ihr ein Giesl-Ejektor (Flachkamin) eingebaut, der die Leistungsfähigkeit um 35 % steigerte. 1962 erfolgte ihre Ausmusterung.

1977 erhielt sie im Eisenbahnmuseum Strasshof eine Neulackierung.

Technische Daten

Traktionstyp:
Dampfloks
Baujahr:
1921
Inv.Nr.:
60
Fab.Nr.:
458
Hersteller:
Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Bauart:
E h2
Höchst­geschwindigkeit:
50 km/h
Leistung:
1340 PSi
Dienstgewicht:
116 t
Kesseldruck:
14 kg/cm²
Länge über Puffer:
17 563 mm
Geschichte der Serie
Konstrukteur:
Ing. Ernst Prossy
Baujahre:
1921
Einsatzdauer:
bis 1966
Bauanzahl:
6 Stück
Einsatzstrecken:
Semmeringbahn

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