ÖBB 156.3423

Die ursprünglich als 270.125 bezeichnete Lokomotive stand anfangs im Raum Villach im Einsatz. 1937 gelangt sie zum Heizhaus Bruck an der Mur. Während des 2. Weltkriegs wurde sie von Knittelfeld aus verwendet. Die ÖBB bezeichnete die Lok als 156.3423 und rüstete sie 1957 mit einem Giesl-Ejektor (Flachkamin) aus, der die Leistungsfähigkeit um 35% steigerte. Es folgten Stationierungen in Linz, St. Valentin, Bruck an der Leitha und Wien-Ost. 1968 wurde sie ausgemustert und dem Österreichischen Eisenbahnmuseum übergeben.

1974 wurde sie neben dem TMW als Denkmal aufgestellt. Seit 1999 hat sie nun im Eisenbahnmuseum Strasshof ihre neue Heimat gefunden.

Technische Daten

Traktionstyp:
Dampfloks
Baujahr:
1920
Inv.Nr.:
58
Fab.Nr.:
2617
Hersteller:
Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf
Bauart:
1D h2
Höchst­geschwindigkeit:
60 km/h
Leistung:
1.267 PSi
Dienstgewicht:
107 t
Kesseldruck:
13 kg/cm²
Länge über Puffer:
17 443 mm
Geschichte der Serie
Konstrukteur:
Johann Rihosek
Baujahre:
1917 - 1922
Einsatzdauer:
bis 1968
Bauanzahl:
100 Stück
Einsatzstrecken:
Ganz Österreich

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