ÖBB 1040.01
Ursprünglich erhielt die Lok die Bezeichnung 1170.301 und wurde 1950 bei der Zgf. Salzburg-Gnigl stationiert. Zu Beginn ihrer Dienstzeit sah man sie vor allen Zuggattungen auf der Tauernbahn und auf der Westbahn. 1952 kam die Lok nach Linz und später nach Wien-West. 1953 erfolgte die Umbezeichnung in 1040.01 und war als Personenzuglok und vor leichten Güterzügen auf der Westbahn unverzichtbar. 1967 fand sie als Vorspannlokomotive über den Semmering ihr neues Betätigungsfeld, dazu wurde sie in Mürzzuschlag beheimatet. Ab 1981 wurde sie vorzugsweise im schweren Verschubdienst und vor Nahgüterzügen eingesetzt. Es folgten Stationierungen in Amstetten, Selzthal und Wien-Süd.
2003 gelangte die 1040.01 in den Nostalgiefahrzeugbestand der ÖBB, wurde 2008 an die staatliche Eisenbahnsammlung übergeben und kam ins Eisenbahnmuseum Strasshof. 2010 wurde die Lok umfassend renoviert und wieder in Betrieb genommen.